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Schnorcheln in Katharinenhof

 

.Heute war der letzte Ferientag meiner Kinder und ich wollte mit ihnen noch einmal an die Küste. Allerdings diesmal nicht zum Angeln, sondern es sollte ein "Badetag" mit der Familie werden.

Das Wetter sah nicht schlecht aus. Es war mit 18 Grad relativ warm, allerdings bedeckt. Das sah ich gleich als Gelegenheit an einmal das "Aquapac" für Kameras zu testen.

Als Badestrand haben wir uns  Katharinenhof ausgeguckt, da es an diesem Tag im Windschatten lag.

Allerdings war es auch auf Fehmarn noch bedeckt, das Wasser aber mit fast 20 Grad bald wärmer, als die Luft.

Während die Familie vorne am Weg gemütlich im Wasser planschte, bin ich in Richtung rechtes Riff geschnorchelt.
Leider habe ich versäumt die Kamera zu checken <grummel>, denn dann hätte ich bemerkt, dass ich eine viel zu lange Belichtungszeit eingestellt hatte und somit ein Verwackeln vorprogrammiert war. Das hat leider zu Folge, dass die Bilder nur in kleinen Größen darzustellen sind..<seufz>
Darum bitte ich die unterschiedlichen  Größen und die mindere Qualität zu entschuldigen, denn ich habe versucht zu retten, was zu retten ist...

Bis zum Riff war eigentlich nichts besonderes zu entdecken. Nach der vorne liegenden Sandbank erstreckten sich zwischendurch immer wieder Geröllfelder, die den einen oder anderen Abriß bem Angeln erklärten.

Beim rechten Riff hingegen herrschte ein munteres Treiben im Wasser.


Unterwasserwiese am Beginn des Riffs


Die Sandbank war das Revier der Krabbers


Auch Quallen fühlten sich hier sauwohl.


Die vielen Felsen im Wasser bieten ein idealen Unterschlupf...


...besonders für große Krabbers.


Grün, wohin das Auge blickte, doch im Augenwinkel vernahm ich eine Bewegung im Grünzeug...


..eine Meeräsche bewegte sich langsam durchs Grünzeug. Ich wagte mich kaum zu bewegen...


langsam tauchte sie unter mir durch,...


um in entgegengesetzter Richtung ganz schnell zu verschwinden. Ich mußte mal Luft holen...Ich schätzte ihre Länge auf ca. 70 cm.

...

Nach diesem eindrucksvollen Tauchgang wurde mir auch klar, warum dort bedeutend mehr Fisch gefangen wird, als an den übrigen Strandabschnitten. Durch den Bewuchs befinden sich dort wesentlich mehr Lebewesen, als auf den "kargen" Flächen. Das Wasser wird dort schlagartig recht tief (Löcher). Allerdings befindet sich dort auch ein idealer Untergrund um seine Blinker schnell zu versenken.

Wenn nur die Bedingungen etwas besser gewesen wären...
Bedeckt, Wasser angetrübt und meine Schlamperei...

Jedenfalls bringt so ein Schnorcheldurchgang ganz neue Gewässererkenntnisse. Schade, dass der Sommer bald vorbei ist, aber weitere Schnorcheldurchgänge werden folgen. Das ist bestimmt genauso spannend wie angeln und die Familie kommt auch auf ihr Recht...;-))

Petri Heil!

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